|
"Das Land am Dom" - ein Stück von Wolfgang Endres
Vor 191 Jahren, am 10. Oktober 1806, wird das Kloster St. Blasien aufgehoben. Der Herrscher des neuen Großherzogtums Baden, Großherzog Karl Friedrich, hat es so verfügt. Ein Jahrtausend klösterliches Leben und tausendjährige Ordnung ist damit zu Ende gegangen. Der letzte Abt Berthold Rottler macht sich im Jahre 1807 mit 37 Mönchen nach Österreich auf. Armut und Hoffnungslosigkeit machen sich im Tale breit. Ohne Erwerb und ohne Zukunft bleiben die Bediensteten des Klosters zurück. Sie wählen einen eigenen Vogt und gründen so eine neue selbstständige Gemeinde.
Im Jahre 1813 beabsichtigt das Großherzogtum Baden den Dom in St. Blasien
abzubrechen, um die Unterhaltungskosten zu sparen. Der großherzogliche
Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner aus Karlsruhe setzt sich für die Rettung
des Domes ein. Die Klostergebäude werden zur Fabrik zweckentfremdet. Bankier
David Seligmann errichtet eine Spinnerei und Gewehrfabrik, in der bis zu 250
Leute Arbeit finden. 1845 sind in der angegliederten Spinnerei und Gewehrfabrik,
in der angegliederten Spinnerei etwa 600 Arbeiter, davon über die Hälfte
Kinder beschäftigt.
Die Gruppe der Soldaten
Stärke: 1 / 1 / 24
Mannschaft
von Oben links: Stefan, Lothar, Trötschler, Döbele, Reiner, Oli, Dorn, Jacky
von Mitte links: Purzel, Markus, Bernie, Beinle, Axel, Ralf, Rene, André
von Unten links: Max, Werner, Ralf, Uwe, Moritz, Betz, Rudi, Robert
Offizier der Garde: Hans-Peter Schmidt
Organisation, Führung und Ausbildung: Mimi Dix
Alle Darsteller vor dem Dom in St. Blasien
ENDE