Domfestspiele 1997

 

  

Land am Dom  

 

"Das Land am Dom" - ein Stück von Wolfgang Endres

 

Vor 191 Jahren, am 10. Oktober 1806, wird das Kloster St. Blasien aufgehoben. Der Herrscher des neuen Großherzogtums Baden, Großherzog Karl Friedrich, hat es so verfügt. Ein Jahrtausend klösterliches Leben und tausendjährige Ordnung ist damit zu Ende gegangen. Der letzte Abt Berthold Rottler macht sich im Jahre 1807 mit 37 Mönchen nach Österreich auf. Armut und Hoffnungslosigkeit machen sich im Tale breit. Ohne Erwerb und ohne Zukunft bleiben die Bediensteten des Klosters zurück. Sie wählen einen eigenen Vogt und gründen so eine neue selbstständige Gemeinde.


Im Jahre 1813 beabsichtigt das Großherzogtum Baden den Dom in St. Blasien abzubrechen, um die Unterhaltungskosten zu sparen. Der großherzogliche Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner aus Karlsruhe setzt sich für die Rettung des Domes ein. Die Klostergebäude werden zur Fabrik zweckentfremdet. Bankier David Seligmann errichtet eine Spinnerei und Gewehrfabrik, in der bis zu 250 Leute Arbeit finden. 1845 sind in der angegliederten Spinnerei und Gewehrfabrik, in der angegliederten Spinnerei etwa 600 Arbeiter, davon über die Hälfte Kinder beschäftigt.

 

Die Gruppe der Soldaten

Stärke:     1  /  1  /  24

 

 

 

Mannschaft

von Oben links: Stefan, Lothar, Trötschler, Döbele, Reiner, Oli, Dorn, Jacky

von Mitte links: Purzel, Markus, Bernie, Beinle, Axel, Ralf, Rene, André

von Unten links: Max, Werner, Ralf, Uwe, Moritz, Betz, Rudi, Robert

Offizier der Garde: Hans-Peter Schmidt

Organisation, Führung und Ausbildung:  Mimi Dix   

 

 

Alle Darsteller vor dem Dom in St. Blasien

 

 

ENDE